Mit Stolz blickt die Ostfriesische Volksbank eG auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. „Die langfristig auf Wachstum und Markanteilgewinne ausgerichtete Strategie konnte 2018 mit teilweise zweistelligen Zuwachsraten überplanmäßig umgesetzt werden“, gab Vorstandsvorsitzender Holger Franz bei der diesjährigen Bilanzpressekonferenz am Hauptsitz in Leer bekannt.
Die Genossenschaftsbank konnte erneut Marktanteile im ostfriesisch-emsländischen Geschäftsgebiet, der Krummhörn, Haren als auch im Kehdinger Land (Elbe) hinzugewinnen. Der Vorstand, bestehend aus Holger Franz, Georg Alder und Joachim Fecht, sieht sich weiterhin in seiner Strategie bestätigt, konsequent auf ein solides Kreditgeschäft und eine umfassende sowie persönliche Kundenberatung zu setzen.
So ist der Kreditbestand gegenüber dem Vorjahr um 10,4 % auf 1,638 Mrd. Euro angestiegen. Die Nachfrage nach privaten und gewerblichen Finanzierungen hat das Niveau des Vorjahres nochmals übertroffen. Insgesamt wurden 4.181 neue Finanzierungen mit einem Volumen von rund 536 Mio. Euro abgeschlossen. Somit konnte das Volumen der Neuabschlüsse um 15 % gesteigert werden. Gleichzeitig hat sich das Einlagenvolumen um 9,3 % auf mehr als 1,3 Mrd. Euro erhöht. Insgesamt ergibt sich eine Bilanzsumme von 2,154 Mrd. Euro (+12,5 %). Mit der Ertragslage der Bank zeigten sich die Vorstände ausgesprochen zufrieden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte wachstumsbedingt – entgegen dem allgemeinen Trend in der Branche – mit ca. 30 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich gesteigert werden.